Ihre Kanzlei für Scheidungsrecht / Ihr Scheidungsanwalt

Für eine Scheidung müssen zwei Voraussetzungen gegeben sein. Zum einen muss die Ehe gescheitert sein. Zum anderen muss ein Scheidungsantrag durch einen Anwalt bei Gericht eingereicht werden.

Scheitern der Ehe

Eine Ehe gilt als gescheitert, wenn die Eheleute seit einer bestimmten Zeit getrennt leben. Bei einer einvernehmlichen Scheidung muss lediglich ein Trennungsjahr (Stichwort: Trennung von Tisch und Bett) eingehalten werden. Falls jedoch nur ein Ehegatte die Scheidung möchte, muss die Trennungszeit drei Jahre betragen. In besonderen Härtefällen ist auch eine vorzeitige Scheidung möglich, bevor das Trennungsjahr abgelaufen ist.

Eine Scheidung vor Ablauf des Trennungsjahres ist nur in Ausnahmefällen möglich. Gemäß § 1565 Abs. 2 BGB kann eine Härtefallscheidung beantragt werden, wenn die Fortsetzung der Ehe für den Antragsteller eine unzumutbare Härte darstellt. Hierbei handelt es sich aber um eine Ausnahmeregelung, an die strenge Voraussetzungen gestellt werden.

Was ist eine einvernehmliche Scheidung?

Eine einvernehmliche Scheidung ist eine Scheidung, bei der sich beide Ehepartner über alle wichtigen Punkte der Scheidung einig sind. Dazu gehören unter anderem die Aufteilung des Vermögens, das Sorgerecht für gemeinsame Kinder sowie die Höhe des Unterhalts. Es handelt sich hierbei um eine Scheidung „ohne Streit“.

Welche Vorteile hat eine einvernehmliche Scheidung?

Eine einvernehmliche Scheidung bietet zahlreiche Vorteile. Sie ist schneller, kostengünstiger und in der Regel weniger belastend als eine gerichtliche Scheidung. Auch sind die Kosten einer einvernehmlichen Scheidung niedriger, als die Kosten einer streitigen Scheidung. Zudem können die Ehepartner die Bedingungen der Scheidungsvereinbarung selbst bestimmen.

Was ist bei einer einvernehmlichen Scheidung zu beachten?

Obwohl eine einvernehmliche Scheidung weniger kompliziert ist als eine gerichtliche Scheidung, gibt es dennoch einige wichtige Punkte, die beachtet werden sollten. Zum Beispiel müssen alle relevanten Dokumente und Unterlagen sorgfältig geprüft und vorbereitet werden, um die Scheidungsvereinbarung rechtskräftig zu machen. Auch die Höhe des Unterhalts und die Aufteilung des Vermögens müssen fair und gerecht für beide Seiten sein.

Scheidungsantrag? Ohne Anwalt geht es nicht!

Für die Einreichung des Scheidungsantrags ist – auch bei einer einvernehmlichen Entscheidung – ein Anwalt zwingend erforderlich. Doch auch unabhängig davon ist die Einschaltung eines erfahrenen Fachanwalts für Familienrecht in jedem Fall sinnvoll:

• Ihr Anwalt für Familienrecht prüft, ob eine einvernehmliche Scheidung im konkreten Fall tatsächlich zweckmäßig ist.
• Ihr Anwalt für Familienrecht prüft, ob die zwingenden Voraussetzungen einer Scheidung überhaupt vorliegen.
• Ihr Anwalt für Familienrecht stellt sicher, dass die zentralen Scheidungsfragen wie Unterhalt, Vermögensaufteilung, Sorgerecht in einer Scheidungsvereinbarung / Scheidungsfolgenvereinbarung vollständig geregelt sind und begleitet Sie bei der Durchführung des Scheidungsverfahrens vom Scheidungsantrag bis zum Abschluss des Scheidungsverfahrens.

Sie uns Ihr Partner möchten sich einvernehmliche Scheiden lassen? Dann sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin. Wir helfen Ihnen und stellen sicher, dass die Scheidung schnellstmöglich und unkompliziert vollzogen werden kann.

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Was ist eine streitige Scheidung?

Eine streitige Scheidung ist eine Scheidung, bei der sich die Ehepartner nicht über alle wichtigen Punkte einigen können. In diesem Fall ist ein Gerichtsverfahren erforderlich, um die Angelegenheiten zu klären. Dabei geht es bspw. um Fragen wie die Aufteilung des Vermögens, das Sorgerecht für gemeinsame Kinder und die Höhe des Unterhalts.

Was sind die Schritte bei einer streitigen Scheidung?

Bei einer streitigen Scheidung müssen Sie zunächst einen Anwalt konsultieren. Ihr Anwalt wird Ihnen helfen, die notwendigen Unterlagen zusammenzustellen und Ihre Interessen vor Gericht zu vertreten. Danach muss eine Scheidungsklage beim Familiengericht eingereicht werden. Eine Verhandlung vor Gericht folgt, in der die Entscheidungen über die Aufteilung des Vermögens, das Sorgerecht und den Unterhalt getroffen werden.

Der richtige Anwalt und die richtige Strategie sind bei streitigen Scheidungen von größter Wichtigkeit

Bei einer streitigen Scheidung ist es aus taktischer Sicht besonders wichtig, dass Sie einen erfahrenen Anwalt an Ihrer Seite haben, der Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Interessen hilft.

Unsere erfahrene Fachanwältin für Familienrecht, Frau Dr. Sahra Schneider, hilft Ihnen dabei helfen, den Prozess so effektiv und reibungslos wie möglich zu gestalten.

Ein wichtiger Punkt bei einer streitigen Scheidung ist die Kommunikation mit Ihrem Ehepartner. Es ist oft schwierig, eine Lösung zu finden, wenn die Kommunikation zwischen den Ehepartnern gestört oder gar nicht vorhanden ist.

Unsere Fachanwältin für Familienrecht. Frau Dr. Sahra Schneider, hilft Ihnen, eine effektive Kommunikationsstrategie zu entwickeln, um eine einvernehmliche Lösung zu finden oder die Streitpunkte so schnell wie möglich zu klären.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Dokumentation aller relevanten Fakten und Beweise. Es ist wichtig, dass Sie alle relevanten Dokumente und Informationen sammeln, um Ihre Position vor Gericht zu stärken.

Als Kanzlei für Familienrecht helfen wir Ihnen, diese Dokumente zu sammeln und zu organisieren, um sicherzustellen, dass sie bei Bedarf schnell und effektiv eingesetzt werden können.

Von ganz erheblicher Bedeutung ist die Auswahl der richtigen Strategie für die Verhandlungen vor Gericht.

Als erfahrene Scheidungsanwältin hilft Frau Dr. Sahra Schneider, die beste Strategie für Ihre spezifischen Umstände zu entwickeln. Dazu gehört auch, die Stärken und Schwächen des gegnerischen Lagers zu analysieren, um eine Strategie zu entwickeln, die Ihre Position stärkt und Ihre Interessen am besten vertritt.

Sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Wir helfen Ihnen.

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Als Anwaltskanzlei, die sich auf Familienrecht spezialisiert hat, haben wir Erfahrung mit den besonderen Herausforderungen, die sich bei der Scheidung eines Unternehmers ergeben können. Wir verfügen neben der familienrechtlichen, auch über die unternehmensrechtliche Expertise, um Sie optimal durch diesen schwierigen Prozess zu führen. In diesem Artikel werden wir einige der häufigsten Fragen beantworten, die uns von unseren Mandanten gestellt werden.

1. Was passiert mit dem Unternehmen während der Scheidung?

   Eines der ersten Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie sich als Unternehmer scheiden lassen, ist die Frage, was mit dem Unternehmen geschehen wird. Wenn Sie und Ihr Ehepartner gemeinsam Eigentümer des Unternehmens sind, müssen Sie eine Lösung finden, die für beide Parteien akzeptabel ist. In jedem Fall ist es wichtig, dass Sie sich frühzeitig mit einem Fachanwalt für Familienrecht beraten, um Ihre Optionen zu besprechen und eine Lösung zu finden, die für Sie am besten geeignet ist. Unsere erfahrene Familienrechtsexpertin, Frau Dr. Sahra Schneider, steht Ihnen gerne zur Seite.

2. Wie wird das Einkommen des Unternehmers bei der Scheidung berücksichtigt?

   Wenn Sie ein Unternehmen besitzen, kann es schwierig sein, das genaue Einkommen zu bestimmen, das bei der Scheidung berücksichtigt werden muss. In der Regel wird das Einkommen des Unternehmers durch die Einkommenssteuererklärungen und Geschäftsbilanzen bestimmt. Es ist wichtig, dass Sie sich mit einem erfahrenen Familienrecht-Anwalt beraten, der Ihnen dabei helfen kann, das Einkommen des Unternehmers zu bestimmen und sicherzustellen, dass die Berechnung Ihre Interessen berücksichtigt.

   Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne.

3. Wie werden Vermögenswerte und Schulden des Unternehmens bei der Scheidung aufgeteilt?

   Bei der Scheidung werden Vermögenswerte und Schulden in der Regel zwischen den Ehepartnern aufgeteilt. Wenn es sich um ein Unternehmen handelt, müssen auch die Vermögenswerte und Schulden des Unternehmens aufgeteilt werden. Dies kann sehr kompliziert sein, da es schwierig sein kann, den Wert des Unternehmens genau zu bestimmen. Unsere Scheidungsanwältin, Frau Dr. Sahra Schneider, hilft Ihnen gerne, den Wert des Unternehmens zu bestimmen.

4. Wie beeinflusst die Scheidung meine Geschäftspartner und Mitarbeiter?

   Eine Scheidung kann auch Auswirkungen auf Geschäftspartner und Mitarbeiter haben. Wenn Sie beispielsweise ein Unternehmen mit einem Geschäftspartner besitzen, kann die Scheidung Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Geschäftspartner haben. Es ist wichtig, dass Sie sich frühzeitig mit einem Anwalt beraten, um sicherzustellen, dass Ihre Scheidung nicht die Geschäftsbeziehungen beeinträchtigt.

5. Wie können Sie sich am besten auf die Scheidung vorbereiten?

   Um sich auf die Scheidung vorzubereiten, ist es wichtig, dass Sie alle relevanten Unterlagen und Dokumente sammeln, die mit Ihrem Unternehmen und Ihrer Ehe zusammenhängen. Dazu gehören unter anderem Steuererklärungen, Geschäftsbilanzen, Verträge, Gehaltsabrechnungen und Bankunterlagen. Unsere Fachanwältin, Frau Dr. Sahra Schneider, kann Ihnen dabei helfen, diese Unterlagen zu sammeln und sie für die Scheidung vorzubereiten.

Eine Scheidung kann eine sehr komplexe Angelegenheit sein, insbesondere wenn Immobilien im Spiel sind. Unsere Fachanwältin für Familienrecht, Frau Dr. Sahra Schneider hat einschlägige Erfahrung mit den Herausforderungen, die sich bei der Scheidung im Zusammenhang mit Immobilien ergeben können. In diesem Artikel werden wir einige der häufigsten Fragen beantworten, die uns von unseren Mandanten gestellt werden.

1. Welche Immobilien müssen bei der Scheidung berücksichtigt werden?

   Wenn Immobilien im Besitz eines Ehepaars sind, müssen diese bei der Scheidung berücksichtigt werden. Dazu gehören nicht nur das gemeinsame Heim, sondern auch Ferienhäuser, Investmentimmobilien und andere Immobilien, die von den Ehepartnern gemeinsam oder einzeln erworben wurden. Es ist wichtig, alle Immobilien zu identifizieren, die bei der Scheidung berücksichtigt werden müssen.

2. Wie wird der Wert von Immobilien bestimmt?

   Um den Wert von Immobilien zu bestimmen, können verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, einschließlich des Marktwerts, der Größe, des Zustands und der Lage.

3. Wie wird der Besitz von Immobilien aufgeteilt?

   In der Regel wird der Besitz von Immobilien zwischen den Ehepartnern aufgeteilt. Dies kann durch den Verkauf der Immobilien und die Aufteilung des Erlöses, durch den Kauf des Anteils des anderen Ehepartners oder durch die Übertragung des Eigentums an eine Person erfolgen. Es ist wichtig, dass Sie sich mit einem Anwalt beraten, um die beste Lösung für Ihre spezifische Situation zu finden.

4. Was passiert, wenn eine Immobilie von einem Ehepartner vor der Scheidung erworben wurde?

   Wenn eine Immobilie von einem Ehepartner vor der Scheidung erworben wurde, kann es komplizierter sein, den Besitz zu bestimmen. In einigen Fällen kann die Immobilie als Eigenbesitz des Ehepartners betrachtet werden und nicht aufgeteilt werden müssen. In anderen Fällen kann die Immobilie jedoch als gemeinsames Eigentum betrachtet werden, wenn der andere Ehepartner während der Ehe erhebliche Beiträge geleistet hat. Es ist wichtig, sich mit einem erfahrenen Familienrecht-Anwalt zu beraten, um Ihre spezifische Situation zu besprechen.

5. Wie beeinflusst eine Hypothek den Besitz von Immobilien bei einer Scheidung?

   Wenn eine Immobilie mit einer Hypothek belastet ist, kann dies Auswirkungen auf den Besitz haben. In der Regel wird die Hypothek bei der Aufteilung der Immobilie berücksichtigt und kann zwischen den Ehepartnern aufgeteilt werden.

Sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Eine Scheidung kann auch erbrechtliche Angelegenheiten aufwerfen. Als Anwaltskanzlei, die sowohl auf das Familienrecht, als auch auf das Erbrecht spezialisiert ist, möchten wir Ihnen in diesem Artikel einige wichtige Punkte aufzeigen, die Sie bei einer Scheidung in erbrechtlicher Hinsicht beachten sollten.

1. Güterstand und Erbrecht

   Wenn Sie verheiratet sind, haben Sie möglicherweise auch einen Güterstand vereinbart. Der Güterstand bestimmt, wie Ihr gemeinsames Vermögen während der Ehe und im Falle einer Scheidung aufgeteilt wird. Es ist wichtig zu beachten, dass der Güterstand auch Auswirkungen auf das Erbrecht haben kann. Wenn Sie beispielsweise in der Zugewinngemeinschaft verheiratet sind, hat Ihr Ehepartner im Falle Ihres Todes meist auch Anspruch auf einen Teil Ihres Nachlasses. Wenn Sie jedoch im Ehevertrag eine Gütertrennung vereinbart haben, hat Ihr Ehepartner in der Regel keine erbrechtlichen Ansprüche.

2. Ehevertrag und Erbrecht

   Ein Ehevertrag kann auch Auswirkungen auf das Erbrecht haben. Wenn Sie in Ihrem Ehevertrag beispielsweise Regelungen zum Güterstand oder zum Erbrecht getroffen haben, können diese Regelungen im Falle einer Scheidung oder im Todesfall eines Ehepartners relevant werden. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihren Ehevertrag auf seine Auswirkungen auf das Erbrecht prüfen lassen.

   Sprechen Sie uns an. Unsere Anwälte für Familienrecht und Erbrecht stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

3. Testament und Erbrecht

   Wenn Sie während Ihrer Ehe ein Testament erstellt haben, kann dies auch Auswirkungen auf das Erbrecht im Falle einer Scheidung haben. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Testament nach einer Scheidung in der Regel nicht automatisch ungültig wird. Wenn Sie also nach der Scheidung versterben, kann Ihr Ex-Partner möglicherweise noch Ansprüche auf Ihren Nachlass haben. Wenn Sie also eine Scheidung planen, sollten Sie Ihr Testament aktualisieren, um sicherzustellen, dass es Ihren Wünschen entspricht.